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Hachenburg

Neue Anschubanlage entsteht: Deutsche Bobszene schaut gespannt nach Hachenburg

Nach witterungsbedingten Verzögerungen gehen die Arbeiten zum Bau der Bob-Anschubanlage neben dem neuen Kunstrasenplatz jetzt auf die Zielgerade: Die Asphaltdecke auf der Bahn ist fertig, nun müssen noch ein Kunststoffbelag aufgetragen sowie die Schienen montiert werden.  Fotos: Röder-Moldenhauer
Nach witterungsbedingten Verzögerungen gehen die Arbeiten zum Bau der Bob-Anschubanlage neben dem neuen Kunstrasenplatz jetzt auf die Zielgerade: Die Asphaltdecke auf der Bahn ist fertig, nun müssen noch ein Kunststoffbelag aufgetragen sowie die Schienen montiert werden. Fotos: Röder-Moldenhauer Foto: Röder-Moldenhauer

Leon Schwöbel und Lena Brunnhübner haben einen Traum: die Teilnahme an Olympischen Winterspielen – am liebsten schon 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo. Vor einiger Zeit sind die zwei Sportler des TuS Hachenburg aus der Leichtathletik in den Bobsport gewechselt. Beide haben als Anschieber bereits Erfolge erzielt. Dass noch viele weitere, größere hinzukommen, dabei soll ihnen und anderen Athleten künftig eine neue Bob-Anschubanlage helfen.

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Diese entsteht derzeit in Hachenburg – in einer Region also, in der man nicht unbedingt eine Wintersport-Trainingsstätte dieser Art erwarten würde. Dabei jedoch seien solche Stützpunkte – auch abseits von bekannten Orten wie Berchtesgaden oder Winterberg – gar nicht so ungewöhnlich, berichtet Bob-Bundestrainer René Spies bei einem Besichtigungstermin in der Westerwälder ...