Was David Olberts als derzeit jüngster Ortsbürgermeister des Westerwaldkreises anpacken will
Mit 26 schon Ortschef: David Olberts brennt für die Kommunalpolitik
David Olberts, der als Tiefbautechniker beim LBM Diez arbeitet, ist der neue Ortschef von Härtlingen. Zu dem Ambiente seiner Amtsstube sagt er schmunzelnd: Der Schreibtisch sei bestimmt eines der ersten Möbelstücke, das überhaupt in das Bürgerhaus getragen wurde. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Härtlingen. Wer in der Politik etwas ändern will, muss auch selbst anpacken und mitgestalten. Davon ist David Olberts überzeugt – und diese Ansicht motivierte ihn auch, sich mit seinen 26 Jahren für das Amt des Ortsbürgermeisters von Härtlingen zu bewerben. Mit Erfolg: Rund zwei Drittel der knapp 400 Einwohner stimmten im Mai für ihn. „Den Rest will ich nun auch noch überzeugen“, sagt der junge Mann selbstbewusst.

Seit 2014 ist er aktives SPD-Mitglied im Ortsverein Westerburg und bei den Jusos. Als Ortschef ist es ihm aber wichtig, sein Amt weitgehend parteiunabhängig auszuüben. Ihm geht es darum, den Zusammenhalt zu stärken. „Ich werde nicht zulassen, dass in der Ortsgemeinde jemand ausgegrenzt wird“, betont er.

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