Kaum Schlaf, viel Stress und trotzdem geil: Daniel Schüler war als Reporter bei Olympia dabei
Von Markus Eschenauer
Dass Aljona Savchenko und Bruno Massot (rechts) die Goldmedaille im Eiskunst-Paarlauf gewonnen haben, war für Daniel Schüler einer der ganz besonderen Momente dieser Olympischen Winterspiele.Foto: Team Deutschland
Das Thermometer zeigte Temperaturen von rund 20 Grad minus an. Die Arbeit war anstrengend und stressig. Zwei bis maximal vier Stunden pro Tag lassen sich wohl kaum als richtigen Schlaf bezeichnen. Warum Daniel Schüler die vergangenen drei Wochen trotzdem, oder gerade deshalb, keinen Moment bereut?
Lesezeit: 3 Minuten
„Wenn du bei Olympia warst, dann kannst du am Ende, egal wie hart es ist, nicht klagen“, betont der Westerwälder, der als Social-Media-Reporter für das Team Deutschland in Pyeongchang im Einsatz war.
Als Teil einer vierköpfigen Truppe hat er die Nutzer via Facebook, Instagram und Twitter unterhalten, informiert und besondere Einblicke ...
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Daniel Schüler im Ganz-Kurz-Interview: Drei Fragen, drei Antworten
Drei Wochen war der Westerwälder Daniel Schüler bei den Olympischen Spielen in Südkorea als Reporter für das Team Deutschland unterwegs. In dieser Zeit ging es natürlich nicht nur um Sport. Hier Fragen und kurze Antworten des 27-Jährigen dazu:
Waren es die digitalsten Spiele aller Zeiten?
Es waren die digitalsten Spiele aller Zeiten, und die Sommerspiele in Tokio 2020 werden wieder die digitalsten Spiele aller Zeiten werden. So geht das dann immer weiter. Die Digitalisierung macht eben vor keinen Lebensbereichen halt, es wird neue Ideen, Techniken und Formate geben.
Bei russischen Sportlern lagen positive Proben vor, die Ausgabe von Asthmamittel bei den Norwegern hat zumindest für Irritation gesorgt: Wurde über das Thema Doping gesprochen?
Das ist natürlich auch ein Thema gewesen. Ich will das gar nicht herunterspielen. Primär haben wir aber auf unser Team geschaut, bei dem wir solche Probleme nicht hatten.
Was war besonders schön?
Es gibt viele besonders schöne Momente. Persönlich emotional abgeholt hatten mich die Erfolge unseres Eiskunstlaufpaares Aljona Savchenko/Bruno Massot und des Eishockey-Teams. Und dann war da noch unsere inoffizielle Hymne, „Adrenalin“ von Rodler Sascha Benecken, die jeden Abend im Deutschen Haus gespielt wurde. Im Musikvideo sind dann auch viele unserer Sportler dabei.
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