Die scheidende Umwelt- und Forstministerin verlangt Einbeziehung der Umweltstudie bei Entscheidung über den Basaltabbau
Höfken: Nauberg einzigartig für Biodiversität
Nicht nur die Waldgebiete des Naubergs bei Hachenburg, in denen ein neuer Steinbruch geplant ist, sind für die Winterwanderer sehenswert, sondern auch die Gebiete des ehemaligen Steinbruchs mit ihren Wasserflächen, die sich die Natur zum größten Teil wieder zurückerobert hat.
Röder-Moldenhauer/Archiv

Die scheidende rheinland-pfälzische Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken hat auf eine Studie zum ökologischen Zustand der Waldstrukturen im Naturwaldreservat Nauberg hingewiesen und verlangt, dass dieses Gutachten bei der Entscheidung über den Basaltabbau am Nauberg unbedingt einbezogen und beachtet werden muss.

Aktualisiert am 12. Februar 2021 10:40 Uhr
{element} Nachdem dieses neuerliche Gutachten die hohe Qualität des Buchenbestandes im Nauberg, im Grenzgebiet zwischen den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald, bestätigt und die Obere Forstbehörde angekündigt hatte, ein Verfahren zur rechtsförmlichen Ausweisung des Areals als Naturwaldreservat einleiten zu wollen, hatten Naturschützer der Basalt AG (BAG) nahegelegt, ihre Pläne für einen Basaltabbau in dem Gebiet aufzugeben.

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