Corona-Krise hat laut Expertin aus Hachenburg große Missstände im Bereich Digitales Lernen offenbart
Hachenburger Expertin: Medienpädagogik kommt zu kurz
Michaela Weiß (Hachenburg) arbeitet seit 2007 als Medienpädagogin. Unter anderem ist sie auch für die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz tätig. Foto: privat
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Hachenburg. Als am 13. März die Ankündigung die Familien erreichte, dass die Schulen vorerst wegen der Corona-Pandemie geschlossen würden, löste das vielerorts Probleme aus. Familien mussten ihre Kinder plötzlich beim Homeschooling unterstützen. Nicht selten mussten die Eltern gleichzeitig ihrem Job im Homeoffice nachgehen. Zudem fehlten häufig brauchbare Endgeräten, Online-Lernplattformen waren aufgrund der großen Nachfrage überlastet und oft tagelang nicht erreichbar, einzelne Schulen und Lehrer nutzten teils ganz unterschiedliche Kommunikations- und Bildungswege. Wir haben mit der erfahrenen Hachenburger Medienpädagogin Michaela Weiß über Digitales Lernen und die Lehren aus Corona gesprochen.

Fast drei Monate intensives Homeschooling und Homeoffice mit vielen digitalen Herausforderungen liegen nun hinter uns. Wie fällt bis jetzt Ihre Bilanz für diese Zeit aus? Gibt es im Terminkalender derzeit noch Platz? Das Arbeiten und das Lernen haben sich in den letzten Wochen sehr verändert, und die Familien mussten sich ganz schön umstellen.

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