Preisexplosionen bei Futter, Dünger und Diesel belasten Landwirte schwer - Direktvermarkter können nicht mehr alle Kunden anfahren
Explodierende Preise: Bauer Konrath blickt mit Sorge auf seinen Hof in Steinefrenz
Rita und Peter Konrath vom Hof Kölsberg in Steinefrenz ziehen angesichts der Preisexplosionen die Reißleine: Als Direktvermarkter fahren sie nun mit den Hühnereiern weniger Kunden an und eröffnen einen neuen Hofladen. Fotos: Angela Baumeier
Angela Baumeier

Steinefrenz. Peter und Rita Konrath leben gerne auf ihrem Hof Kölsberg in Steinefrenz. Doch den Landwirt drücken momentan große Sorgen angesichts der explodierenden Öl-, Futter- und Düngepreise. „Das sind Belastungen. Wie soll man das denn auffangen?“, fragt sich der 59-Jährige mit seiner Frau. Rund 40.000 Liter Diesel braucht es pro Jahr, um den Hof zu bewirtschaften. Und was ist, wenn zur Erntezeit der Diesel knapp werden sollte, was dann?

Aktualisiert am 30. März 2022 12:14 Uhr
{element} Wird Landwirt Peter Konrath gefragt, wie viele Tiere auf seinem Hof leben, antwortet er schmunzelnd: Er habe „einen Stall voll“. Das ist glatt untertrieben, denn neben Kühen, Rindern und Kälbern gibt es auch noch eine große, munter gackernde Hühnerschar.

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