Buddhisten auf Werbetour: Warum Mönche bei der AWO Mandalas legen
Rein aus dem Gedächtnis und nur mit einfachsten Hilfsmitteln legen tibetische Mönche derzeit ein farbenfrohes Mandala im Awo-Pavillon in Höhr-Grenzhausen. Das spirituelle Symbol huldigt der Göttin der Barmherzigkeit und Güte. Fotos: Martin BoldtFoto: Martin Boldt
Vier buddhistische Geistliche aus dem fernen Indien sind derzeit in Höhr-Grenzhausen zu Gast. Als Tempel auf Zeit dient ihnen der AWO-Pavillon im Stadtpark der Kannenbäckerstadt. Mit ihrem Besuch wollen sie auf Projekte in ihrer Heimat aufmerksam machen und um Spenden werben. Denn, anders als in Europa, wo die meisten Klöster nur noch von touristischer Bedeutung sind, spielen sie in Fernost als Institution auch heute noch eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der einfachen Landbevölkerung.
Lesezeit: 2 Minuten
Allen voran die in der Himalajaregion Ladakh und dem südindischen Mundgod im Exil lebenden tibetischen Mönche bemühen sich um eine Verbesserung der Situation. Um Arbeitsplätze im Tourismus zu schaffen, haben sie ein Programm initiiert, mit dem die Einheimischen Englisch als Zweitsprache erlernen sollen. Ihr Geschenk an die Höhr-Grenzhäuser: Bereits seit ...
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