Betreiberin stößt überall auf taube Ohren
Betreiberin stößt überall auf taube Ohren: Existenzielle Krise für Nagelstudios findet kein Ende
Claudia Hoffmann ist mit ihrem Nagelstudio innerhalb Montabaurs in ein fast dreimal so großes Ladenlokal umgezogen – um ihren Kunden mehr Sicherheit zu bieten. Öffnen darf sie trotzdem nicht.
Katrin Maue-Klaeser

Im November hat Claudia Hoffmann in unserer Zeitung ihre existenziellen Sorgen als Betreiberin eines Montabaurer Nagelstudios geschildert – ein Beispiel für eine ganze Branche und viele andere körpernahe Dienstleistungen. Inzwischen ist ihr Betrieb nach mehr als fünf Monaten immer noch im Lockdown und sie macht auf die verschärfte Situation aufmerksam. Wir veröffentlichen Auszüge aus ihrer Zuschrift.

Aktualisiert am 20. April 2021 19:01 Uhr
„Zum einen bin ich zwischenzeitlich mit meinem Geschäft umgezogen, von 50 auf nunmehr 140 Quadratmeter. Eine Entscheidung, vor allem getroffen, um Kunden mehr Raum und damit maximale Sicherheit bieten zu können. Ich habe riskiert, investiert, auch in der Hoffnung, nicht mehr so hart abgestraft zu werden – Fehlanzeige!

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