Westerwälder wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie zu Bewährungsstrafe verurteilt - Kein ausgeprägtes Schuldbewusstsein
Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie: Mann erhält Bewährungsstrafe, zeigt aber wenig Reue
dpa/Symbolfoto

Unzählige Male hat ein 23-jähriger Mann aus dem hohen Westerwald Kinderpornos besessen und verbreitet. Selbst eine Anklage, die bereits einige Jahre zurückliegt, hielt ihn nicht davon ab. Nun wurde der junge Mann zu einer Bewährungsstrafe von anderthalb Jahren verurteilt und will sich einer Therapie unterziehen. Vor Gericht erzeugte er allerdings trotzdem den Eindruck, dass er die Tragweite seiner Handlungen nicht verstanden hat.

Die jüngste Verhandlung am Montabaurer Schöffengericht wurde vor mehr als einem Monat eröffnet. Da dem Gericht damals allerdings auffiel, dass der Beschuldigte die Taten teilweise im Alter von 21 Jahren und damit als Heranwachsender begangen hat, gab Richter Ingo Buss das Verfahren ans Jugendschöffengericht ab.

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