Kreis Altenkirchen äußert sich zur stillgelegten Trasse Bindweide-Weitefeld: Abschlägiges Gutachten: Rückkehr der Züge auf Strecke Bindweide-Weitefeld würde teuer werden
Kreis Altenkirchen äußert sich zur stillgelegten Trasse Bindweide-Weitefeld
Abschlägiges Gutachten: Rückkehr der Züge auf Strecke Bindweide-Weitefeld würde teuer werden
An der neu ausgebauten Ortsdurchfahrt Elkenroth (L 287) wurde der Gleiskörper der stillgelegten Strecke entfernt. Die Gemeinde möchte die Trasse im Bereich ihrer Gemarkung kaufen und in einen Radweg umwandeln. Sollte es dazu kommen, hätte auch die Gemeinde Weitefeld Interesse, die Bahnflächen in ihrem Gebiet zu erwerben. Hingegen möchte das Unternehmen Westerwälder Holzpellets aus Langenbach b.K. die Strecke wieder neu in Betrieb nehmen, um darüber Rundholz zu seinem Werk transportieren zu lassen. Nadja Hoffmann-Heidrich
Seit rund zwei Jahren wird in der Region über eine potenzielle Rückkehr der Züge auf die 2017 stillgelegte Strecke zwischen der Rosenheimer Lay und Weitefeld (beides Kreis Altenkirchen) plus eine mögliche Neubaustrecke von Weitefeld bis nach Langenbach b.K. diskutiert.
Der Grund für die Debatte ist eine Initiative des Geschäftsführers des Unternehmens Westerwälder Holzpellets, Markus Mann, der über diese Route gerne Rundhölzer für seine Produktion nach Langenbach transportieren würde.
Doch dem stehen die Interessen der Ortsgemeinde Elkenroth (Kreis Altenkirchen) entgegen, die die alte Bahntrasse ihrerseits erwerben möchte, um darauf einen Radweg zu errichten.