Gastronomie leidet
Die Einschränkungen wirken sich ebenfalls auf die Schänke der Marksburg aus. Auf der Terrasse und im Lokal müsste bei diesen Wetterbedingungen „eigentlich die Hölle los sein“, stellen Patrick und Philipp Heßler fest. Jetzt erzielen die Betreiber der Schänke gerade einmal ein Zehntel des normalen Umsatzes.
Dies schmerzt auch Wagner, der „sehr froh ist, die beiden zu haben“. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Burgen seien die Heßlers schon viele Jahre an gleicher Stelle tätig. In der momentanen Lage sind die Brüder jedoch wie alle Wirte mit Außenbetrieb quasi dreifach bestraft: Erst müssen sie ganz schließen. Dann dürfen sie nur mit erheblichen Restriktionen wieder starten. Und als ob das noch nicht genug wäre, strahlt seit Wochen die Sonne vom häufig wolkenlosen Firmament auf leere Plätze – ein Albtraum für Open-Air-Gastronomen.