Runrig auf der Loreley: Kollektive Gänsehaut bei den Keltenrockern
Von Michael Stoll
Längst ist Runrigs Schottenrock international geworden. Vor allem in Deutschland haben sie eine treue und beachtliche Fanbase.Foto: Volker Bruns
Vergesst den Brexit. Hauptsache, die Schotten bleiben uns erhalten. Runrig, Schottlands erfolgreichste Folkrock-Band auf der Loreley, das ist ein Familientreffen in good old Germany, zu dem dieses Mal noch wesentlich mehr Fans gepilgert sind als zuletzt vor vier Jahren. Es darf also gelacht, getanzt und gesungen werden – mit voller Inbrunst etwa beim Hit „Every River“ im vielstimmigen Chor. Gänsehaut. Und von eben jener Magie, die die innige Wirkung der Band ausmacht: Runrig-Konzerte sind mehr als Musik, Runrig ist gefühltes „Wir“.
Lesezeit: 2 Minuten
Von einer Abschiedstournee wird gemunkelt. Wer's glaubt ... Fakt ist, dass die sechs Musiker nach ihrem jüngsten Album „The Story“ erklärt haben, dies sei ihre letzte Platte gewesen. Und so spiegeln die Konzerte die Story, die Geschichte der Band wider, die vor 44 Jahren von blutjungen Studenten als Folk-Dance-Kombo gegründet wurde. ...
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