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Schiesheim

Neuwahl in Schiesheim: Ortsbürgermeister Norbert Fey verzichtet auf weitere Amtszeit

Fünf Jahre war Norbert Fey Ortsbürgermeister in Schiesheim. Das Foto zeigt ihn bei der Amtsübergabe von seiner langjährigen Vorgängerin Evelin Stotz im Jahr 2019.  Foto: Johannes Koenig (Archiv)
Fünf Jahre war Norbert Fey Ortsbürgermeister in Schiesheim. Das Foto zeigt ihn bei der Amtsübergabe von seiner langjährigen Vorgängerin Evelin Stotz im Jahr 2019. Foto: Johannes Koenig (Archiv)

Mit einem knappen Ergebnis wurde der bisherige Ortsbürgermeister Norbert Fey bei der Wahl am 9. Juni wiedergewählt. Auf ihn entfielen 52,05 Prozent der Stimmen. Sein Mitbewerber um das Amt im Rathaus, Norman Friedrichsen, erhielt 47,95 Prozent der Stimmen.

Lesezeit: 2 Minuten
Somit war die Entscheidung zwar knapp, aber dennoch klar. Jetzt teilt Norbert Fey mit, dass er die Wahl nicht annimmt und auf eine weitere Amtszeit verzichtet. Das hat zur Folge, dass es am Sonntag, 8. September neben Eisighofen und Gutenacker auch in Schiesheim zu einer Neuwahl des Ortsbürgermeisters kommt. Zu den ...
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Zum Hintergrund: Baugebiet „Im Siebengebüsch“

2022 kam es zum Protest von Schiesheimer Bürgern, die sich mit einer Unterschriftenaktion gegen das von der Gemeinde beabsichtigte Baugebiet „Im Siebengebüsch“ aussprachen. Die Fläche liegt in der Verlängerung des Wacholderbergs, der am Ende der Lindenstraße abzweigt. Die Unterzeichner baten den Gemeinderat, von der weiteren Planung des Bauprojekts abzusehen.

Sie sahen dadurch die Lebensqualität durch den entstehenden zusätzlichen Verkehr extrem beeinträchtigt und befürchteten, dass die sanierte Lindenstraße beschädigt wird. Die Lindenstraße sei die Hauptverkehrsader des Ortes und würde mit dem nicht für mehr Verkehr ausgelegten Wacholderberg in Mitleidenschaft gezogen. Ein weiterer Gefahrenpunkt entstehe an der unübersichtlichen Kurve von der Lindenstraße in den Wacholderberg und umgekehrt, wobei hier auch der Baustellenverkehr durchrollen werde. Auch dazu sei der Wacholderberg von seiner Substanz nicht geeignet. Für den ruhenden Verkehr seien ebenfalls zusätzliche Probleme zu erwarten. Weiter sahen die Unterzeichner die Natur bedroht. Mit dem Baugebiet würde ein naturbelassener Winkel am Dorfrand mit bedrohten Pflanzen und Tieren zerstört. up

Rhein-Lahn-Zeitung
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