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Braubach

Neue Ideen für alte Mauern: Marksburg putzt sich raus

Sanierungsarbeiten an der Marksburg in Braubach 2024
Im Bereich von Rhein- und Geißenzwinger rund um die Kernburg könnte gezeigt werden, wie einst eine Burg belagert und verteidigt wurde. Foto: Mira Zwick

Kaum einer aus der Region hat sie noch nicht besichtigt: die Marksburg. Doch wer einmal da war, den lockt es selten ein zweites Mal in die einzige unzerstörte Höhenburg am Mittelrhein.

Lesezeit: 4 Minuten
Die große Frage ist: Wie kann ein so altes Gemäuer nicht nur für die Nachwelt erhalten, sondern auch interessant bleiben und zu weiteren Besuchen einladen, und das nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische? Antworten auf diese Fragen und welche attraktiven Angebote die Menschen im besten Falle immer wieder ...
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Kosten und Hintergründe zum Vorhaben

Für die aktuelle Sanierungsmaßnahme auf der Marksburg werden rund 700.000 Euro ausgegeben, 160.000 Euro stammen vom Land sowie weitere 110.000 vom Bund als Zuschuss.

Im nächsten Jahr wird es mit einem zweiten Bauabschnitt weitergehen. Eigentlich hätten die Arbeiten schon längst erfolgen sollen, doch mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 sind die Einnahmen der Burg durch den Burgshop und Führungen von einem Jahr aufs andere um 1,4 Millionen Euro eingestürzt, vor allem auch, weil viele ausländische Gäste, insbesondere Amerikaner, fernblieben.

Vor diesem Hintergrund strebt die DBV an, sich weniger abhängig von Gästen zu machen, die beispielsweise im Rahmen ihrer Flusskreuzfahrten ihren Weg zur Marksburg finden. „Da wollen wir uns einfach breiter aufstellen“, erläutert Stefan Köhler, Schatzmeister der Deutschen Burgenvereinigung. zwi

Rhein-Lahn-Zeitung
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