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Lahnstein

Neue Brücke in Lahnstein: Lahnquerung könnte vor der Buga stehen

Von Tobias Lui
Diese Variante favorisiert das Fachbüro aus Stuttgart. Bis Mitte 2028 könnte die Brücke beide Lahnufer verbinden. Fotomontage: schlaich bergermann partner
Diese Variante favorisiert das Fachbüro aus Stuttgart. Bis Mitte 2028 könnte die Brücke beide Lahnufer verbinden. Fotomontage: schlaich bergermann partner Foto: Frank Schächner/Visualisierung

Sie gilt in Lahnstein als wichtigstes Buga-Projekt, soll noch vor der Bundesgartenschau im Jahr 2029 fertiggestellt sein und fast 5 Millionen Euro netto kosten: Die von vielen herbeigesehnte Lahnquerung vom Hafenköpfchen nach Niederlahnstein für Radfahrer und Fußgänger wurde am Donnerstag endgültig auf den Weg gebracht.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Stadtrat hat die Verwaltung einstimmig beauftragt, das EU-weite Ausschreibungsverfahren für die Planungen der Lahnquerung durchzuführen. Zuvor hatte ein Vertreter von „schlaich bergermann partner (sbp)“, ein international renommiertes Ingenieurbüro aus Stuttgart, die Ergebnisse ihrer Machbarkeitsstudie vorgestellt – und für Begeisterung bei den Ratsmitgliedern gesorgt. Die Experten untersuchten dafür vier verschiedene Trassenführungen, ...
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Überraschender Wechsel: Marcus Zischg ist nicht mehr Vorstand von CG Elementum

Im nicht öffentlichen Teil der Ratssitzung wurde es beim Punkt „Löhnberger Mühle“ turbulent. Denn der Rat beriet und verabschiedete einen „Letter of Intent“, also eine Absichtserklärung, die das Interesse des Rates an Verhandlungen mit Immobilienentwickler Gröner Group bekunden soll. Dies geschah nach längerer Diskussion und nicht einstimmig.

CG Elementum (CGE), eine Tochter der Gröner Group, möchte an der Stadtgrenze zu Horchheim rund 460 Millionen Euro in ein Wohngebiet („Rhein-Lahn-Living“) stecken. Zuletzt hatte man eine gewisse Sicherheit gefordert, unter anderem um ein teures Verkehrsgutachten in Auftrag zu geben. Diese Sicherheit soll die Absichtserklärung geben. Nach RLZ-Informationen ist CGE-Vorstand Marcus Zischg, der noch Anfang April auf einer Veranstaltung in Lahnstein für sein „Herzensprojekt“ warb, übrigens nicht mehr im Unternehmen. Die Pressestelle nennt „persönliche Gründe“ dafür. Die Verantwortung liege jetzt in den Händen von Marcus Hendle, dem Standortleiter von CGE in Koblenz. Zischg war seit Januar 2021 im Unternehmen. tl

Rhein-Lahn-Zeitung
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