Loreley liegt voll im Plan: VG-Rat vergibt weitere Aufträge
Von Andreas Jöckel
Nach dem Abriss des Berghotels mit allen Nebengebäuden und dem Rückbau des Parkplatzes auf der Felsspitze hat sich das Loreley-Plateau völlig verändert. Erste Konturen des künftigen Kultur- und Landschaftsparks sind bereits erkennbar. Fotos: Andreas JöckelFoto: aj
Die Umgestaltung der Felsspitze des Loreley-Plateaus in einen Kultur- und Landschaftspark geht wie geplant voran. In seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 21. Februar, will der Verbandsgemeinderat Loreley weitere Aufträge über insgesamt 3,5 Millionen Euro vergeben. Über ein Interessenbekundungsverfahren wird ein privater Investor zur Beteiligung am künftigen Betrieb es Parks gesucht. Außerdem wird in den kommenden Monaten ein Ausstellungskonzept erarbeitet.
Lesezeit: 2 Minuten
Wer derzeit über das Loreley-Plateau spaziert, ist erstaunt, welch ungeheuren Effekt das Entfernen von Gebäuden und Asphalt bereits erzeugt hat. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Werner Groß, sieht schon allein darin die Argumentation des Wettbewerbssiegers Werkteam-Loreley bestätigt, dass der Fels nur wieder für Besucher erlebbar gemacht werden kann, wenn er ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Beim Abruf der Zuschüsse für die Neugestaltung der Loreley hat die Verbandsgemeinde im vergangenen Jahr fast eine Punktlandung hingelegt.
Insgesamt gibt es vom Bundesbauministerium 5 Millionen Euro für das Vorzeigeprojekt im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal. Für die Abriss- und Rückbauarbeiten sowie erste Materialbeschaffungen sollte 2016 etwa 1 Million Euro ausgegeben werden, die zu 90 Prozent mit 900.000 gefördert worden wäre. Nach Angaben des Bauamtes beläuft sich die exakte Fördersumme für 2016 auf 814.000 Euro bei Gesamtkosten von rund 910.000 Euro. aj