Limburger Pfarrer wirkt noch nach seinem Tod: Stiftungen von Alois Staudt bleiben
Von Dieter Fluck
Die historische Nikolauskapelle in Dehrn lag Pfarrer Alois Staudt sehr am Herzen. Noch zu Lebzeiten ließ er das Kleinod mit erheblichen finanziellen Eigenmitteln restaurieren. Fotos: Dieter FluckFoto: Dieter Fluck
Wenn betagte katholische Priester den Weg in die Ewigkeit gegangen sind, hinterlassen sie fast immer ein finanzielles Polster. Die Verwendung ihres Erbes haben sie meist zu Lebzeiten festgelegt. Der 2013 verstorbene Monsignore Alois Staudt hatte bereits sieben Jahre vor seinem Tod den wesentlichen Teil seines Vermögens von 200.000 Euro je zur Hälfte den Kirchengemeinden St. Lubentius (Dietkirchen) und St. Nikolaus (Dehrn) in Stiftungen zugewandt.
Lesezeit: 3 Minuten
Zweck der Stiftungen ist die Förderung der seelsorgerischen Arbeit der jeweiligen Pfarrgemeinde und die Unterstützung bei der Erhaltung und Errichtung von Bauwerken, die der pastoralen Arbeit dienen, einschließlich der Gotteshäuser. In der Stiftungssatzung wurde festgelegt, dass darüber zwei Gremien wachen und entscheiden sollen: der Vorstand aus den ehrenamtlichen Mitgliedern des ...
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