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Dahlheim

Honig aus Dahlheim: Die Heimat aufs Brot

Martin und Carmen Nengel präsentieren Honig und andere Produkte in ihrem Lädchen in Dahlheim (oben). Eine Honigauswahl: Die Bienen der 290 in der Region verteilten Bienenstöcke liefern das Rohprodukt für zig Honigvarianten, die größtenteils selbst vermarktet werden (unten links). Mitarbeiterin Tanya beim Honigschleudern. Fotos: Michael Stoll
Martin und Carmen Nengel präsentieren Honig und andere Produkte in ihrem Lädchen in Dahlheim (oben). Eine Honigauswahl: Die Bienen der 290 in der Region verteilten Bienenstöcke liefern das Rohprodukt für zig Honigvarianten, die größtenteils selbst vermarktet werden (unten links). Mitarbeiterin Tanya beim Honigschleudern. Fotos: Michael Stoll Foto: ms

Wenn man rund 16 Millionen Helferinnen hat, macht sich die Arbeit doch wie von allein, oder? Imkermeister Martin Nengel lacht und sagt: „Unsere 290 Bienenstöcke mit jeweils 50.000 bis 60.000 Bienen benötigen intensive Pflege. Wir fahren sie auch dorthin, wo sie weiden können, um gute Qualitäten zu erreichen. Und dann ist da von Frühjahr bis Sommer die Honigernte, die Verarbeitung, Auslieferungen und schließlich das ganze Jahr über der Verkauf.“

Lesezeit: 4 Minuten
Familie Nengel verkauft einen Großteil ihres Honigs direkt an den Endkunden – im eigenen Laden, vor allem aber auf regionalen Märkten in Koblenz, Bad Ems und wöchentlich in Wiesbaden. „Bei uns ist richtig was los“, empfängt Martin Nengel den Reporter in den Dahlheimer Geschäftsräumen. An einer Maschine steht Mitarbeiterin Tanya ...