Organist wird für seinen 50-jährigen Dienst in der katholischen Kirche Nastätten geehrt
Hermann-Josef Hißnauer liebt seine Orgel
Wenn Hermann-Josef Hißnauer an der Orgelbank der katholischen Kirche Platz nimmt, ist er in seinem Element. Foto: Matern
Matern

Nastätten. „Großer Gott, wie loben dich!“, ertönt es aus der katholischen Kirche in Nastätten. Ganz allmählich entfaltet sich ein stimmungsvoll anrührendes Spiel mit der Melodie, das sich vom feinfühligen Piano in ein bekenntnisreich kraftvolles Fortissimo steigert. Hermann-Josef Hißnauer sitzt am Spieltisch und geht einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nach: der Improvisation. Seit 50 Jahren obliegt ihm offiziell die musikalische Leitung in der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul, die heute zur Pfarrei Heilige Elisabeth von Schönau gehört. Dafür wird er im morgigen Festgottesdienst zu Allerheiligen mit Pater Hugon um 9.30 Uhr geehrt. Den Dienst am Königininstrument hatte er schon acht Jahre früher angetreten.

Musik begleitet den Jubilar seit Kindheitstagen, stammt er doch aus einer musikalischen Familie. Schon die Eltern sangen begeistert im Kirchenchor. Als dann 1959 ein Klavier ins Haus kam, war es fast selbstverständlich, dass der Achtjährige das Instrument für sich entdeckte und spielen lernte.

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