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Allendorf

Freude in Allendorf: Endlich wieder Quetschekerb gefeiert

Von Uschi Weidner
Gut gelaunt: Die Kirmesgesellschaft Allendorf vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Am Montag trafen sich die jungen Leute noch einmal zum Eiersammeln und Eierbacken.  Foto: Uschi Weidner
Gut gelaunt: Die Kirmesgesellschaft Allendorf vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Am Montag trafen sich die jungen Leute noch einmal zum Eiersammeln und Eierbacken. Foto: Uschi Weidner

Wie lange die Tradition der Kirmes, die immer in der Zeit gefeiert wird, in der die Pflaumen reif werden – im Einrich sind das die „Quetsche“ –, schon besteht, ist nicht mehr feststellbar. „Sehr lange, schon vor dem Zweiten Weltkrieg“, sagen Jörg Denninghoff und sein Bruder Lars, Landrat sowie der künftige Bürgermeister der VG Aar-Einrich aus Allendorf. Nach Schwarz-Weiß-Fotos zu beurteilen, die Lars Denninghoff vorliegen, muss es seit den 1930er-Jahren gewesen sein.

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Natürlich können sich beide noch gut daran erinnern, als junger Mensch diese Kirmes gefeiert zu haben. Damals gab es in Allendorf noch vier Gaststätten. Es waren sogar einmal fünf. Die letzte noch vorhandene Gaststätte, der Dorfkrug, mit der sorgsamen und fachkundigen Wirtin Inge Groß, schließt demnächst. Das ist nicht nur ...