Plus
Aar-Einrich

Auftaktveranstaltung für Konzept im Einrich: Hochwasserschutz ist langfristige Aufgabe

Der Dörsbach an der Weiherwiese in Katzenelnbogen: Stellen, wo Bebauung und Gewässer eng aneinander liegen, bergen bei Hochwasser ein größeres Gefahrenpotenzial.  Foto: Uli Pohl
Der Dörsbach an der Weiherwiese in Katzenelnbogen: Stellen, wo Bebauung und Gewässer eng aneinander liegen, bergen bei Hochwasser ein größeres Gefahrenpotenzial. Foto: Uli Pohl

Auf Starkregenereignisse einstellen und dadurch entstehenden Gefahren vorbeugen, das sind die wesentlichen Eckpunkte des neuen Hochwasserschutzkonzepts, das zurzeit für die Gemeinden im Einrich erstellt wird. Dazu gab es jetzt ein Treffen, das als das eigentliche Startsignal galt. Gemeinsam mit den Bürgern soll für mehr Sicherheit gesorgt werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Vom VG-Rat Aar-Einrich im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht, trafen sich dazu Fachleute der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, der unteren Wasserbehörde, der Verbandsgemeinde (VG) Aar-Einrich, des ausführenden Büros Kämpfer, der Ortsbürgermeister, Feuerwehrleute und rund 40 interessierte Zuhörer in der Stadthalle in Katzenelnbogen. Das beauftragte Büro Kämpfer aus Allendorf präsentierte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Aufruf an Bürger, weitere Gefahrenstellen zu melden

Wichtige Parameter der Starkregengefährdung sind aus den landesweit erstellten Starkregengefahrenkarten zu ersehen. So sind Überflutungen in der freien Fläche kaum schadensbildend, in bebauten Gebieten jedoch ganz anders zu bewerten. Diese Karten werden zurzeit durch das Ingenieurbüro ausgewertet. Die Mitarbeiter des Büros forderten die Bürger, Feuerwehren sowie die Betreiber von Land- und Forstwirtschaft dazu auf, durch ihre Ortskenntnisse die potenziellen Gefahrenbereiche im Einrich an das Ingenieurbüro weiterzugeben. Bilder und Videos von Starkregenereignissen können mit Angabe von Ort, Datum und Uhrzeit per E-Mail an das Büro Kämpfer

hsk-einrich@ib-sk.com gesendet werden. Es folgen weitere Workshops und Ortsbegehungen, zu denen eingeladen wird. red/up

Rhein-Lahn-Zeitung
Meistgelesene Artikel