Mario Steeg erzählt von seinen Erfahrungen als freiwilliger Helfer im Katastrophengebiet
An der Ahr geht es nun ans Eingemachte: Nastätter Helfer erzählt von seinen Erfahrungen im Katastrophengebiet
Ganz Existenzen türmen sich zu Schuttbergen auf: Solche Bilder wie oben boten sich im Sommer und motivierten Mario Steeg, sich im Ahrtal zu engagieren. Überall finden sich dort Zeichen des Dankes aus der Bevölkerung.
privat

Mario Steeg hat Schlamm geschippt sowie Wände und Decken aus Häusern gestemmt. Das waren die ersten Arbeiten im Ahrtal, die der Nastätter mit vielen anderen geleistet hat. In Schuld war er dabei, als das Ufer gesäubert wurde. Umzugshilfe oder eine gespendete Ölheizung ausliefern: Die Dienste sind vielfältiger geworden nach der Flutkatastrophe. „Alles, was geht“, wird getan von Freiwilligen. Und die haben noch immer viel zu tun, von geordneten Verhältnissen ist keine Rede.

Aktualisiert am 14. Dezember 2021 12:08 Uhr
{element} „Krieg“ und „Apokalypse“ sind Begriffe, die Mario Steeg einfallen, wenn er zu Hause an die „surrealen Bilder“ von der Ahr denkt. „Die nächsten paar Monate geht es ans Eingemachte“, warnt er, denn der Winter droht, sich bald über das geschundene Tal zu senken.

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