„Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, erklärt Alexander Afshar, Projektleiter Bau von Deutsche Glasfaser, in einer Pressemitteilung. Beim Bau werden Leerrohre mithilfe von Fräsen minimalinvasiv in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt.
Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies, erklärt der Fachmann das detaillierte Vorgehen. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig und ordnungsgemäß wieder hergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird der Zustand all dieser Oberflächen von der Gemeinde geprüft. So entstehe in Weisel ein Glasfasernetz, das insgesamt acht Kilometer umfasst.
„Wir nutzen moderne und effiziente Verfahren, um den Aufwand gering zu halten.“
Alexander Afshar, Projektleiter Bau
Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, der Verbandsgemeindeverwaltung, dem Baupartner sowie der Deutschen Glasfaser statt. Vor Beginn der Bauarbeiten sollen die Anwohnerinnen und Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung werden die Haushalte dann in ihren Briefkästen finden, heißt es weiter.
Die Deutsche Glasfaser weist darauf hin, dass auch während der Bauphase interessierte Bürgerinnen und Bürger noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen können. Informationen dazu gibt es telefonisch unter 0281/890600 oder online der Adresse unter www.deutsche-glasfaser.de. red
Fragen zum Bau beantwortet zudem der kostenlose Telefonservice unter der Nummer 0281/890 609 40 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.