Loreley

Abschied nehmen: Die letzte Prog-Party auf der Loreley startet bald

Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett
Steve Hackett war einst Gitarrist der legendären Band Genesis. Seitdem hat er viele Platten gemacht und Konzerte gespielt. Foto: Lee Millward/dpa

Es dauert nicht mehr lange, dann findet das letzte „Night Of The Prog“-Festival im Amphitheater auf der Loreley statt. Laut Veranstalter WiV Entertainment soll es eine grandiose finale Party werden – „wir hoffen auf gutes Wetter, beste Stimmung und grandiose Auftritte“, heißt es auf der Internetseite. Dafür sollen dann auch bekannte Namen der Prog-Szene wie Steve Hackett, Riverside und Big Big Train sorgen.

Lesezeit: 2 Minuten
Anzeige

Einlass am Freitag, 19. Juli, und am Samstag, 20. Juli, ist jeweils um 13.15 Uhr. Am Freitag spielen ab 14 Uhr Inhalo, Cheeto’s Magazine, IZZ, Sylvan, Alex Henry Foster, Arema und gegen 23.30 Uhr Riverside. Die Polen haben sich in den vergangenen 20 Jahren einen guten Ruf erspielt und zählen heute zu einer den führenden Gruppen des modernen Progressive Rock. Am Samstag stehen nachmittags !GeRald!, Ritual, Karnataka und Beardfish auf der Bühne.

Ex-Genesis-Gitarrist am Start

Lazuli sind wohl die berühmteste und anerkannteste französische progressive Pop-Rock-Band. Sie treten um 19.15 Uhr auf, danach entert die britische Top-Prog-Band Pendragon um 21 Uhr die Bühne. Absoluter Topact des Festivals ist dann der Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett mit seiner Band um 23 Uhr.

Am Sonntag, 21. Juli, geht es bereits um 12.15 Uhr mit OK Goodnight los. Es folgen The Windmill, Amarok, MEER, The Flower Kings und die Steve Rothery Band. Gegen 21.30 Uhr treten Big Big Train aus Großbritannien auf, die mit großartigen Gigs und aufregenden Alben seit Anfang der 1990er-Jahre zu den Größen des Genres gehören.

Tickets können noch an der Tageskasse erworben werden. Diese öffnet am Freitag um 10 Uhr, am Samstag um 11 Uhr und am Sonntag ebenfalls um 11 Uhr. Für einen Tag müssen 150 Euro, für zwei Tage 210 und für drei Tage 250 Euro gezahlt werden. An der Tageskasse, so der Veranstalter, kann nur in bar bezahlt werden. Besonders am Freitag werden den ganzen Vormittag und Mittag über fleißige Hände die Tickets prüfen, entwerten und den Besuchern Festivalarmbänder umlegen. Diese gelten dann je nach Ticket den ganzen Tag, zwei Tage oder eben alle drei Tage. Der Tausch findet auf dem Weg vom Parkplatz zum Einlass und an der Tageskasse statt.

So kommt man auf die Loreley

Die öffentliche Buslinie 535 verkehrt ganztägig zwischen Bahnhof, Fähre St. Goarshausen und der Loreley. Zusätzlich fährt zu Stoßzeiten ein Festivalshuttle zwischen Fähre und Loreley, dieser Shuttle bringt Besucher nach dem letzten Konzert auch wieder hinunter. An allen drei Tagen bringen die Fähren bei Bedarf nach dem letzten Konzert die Fans wieder auf die andere Rheinseite.

Am Festivalgelände gibt es laut Veranstalter ausreichend Parkplätze, die für alle Ticketinhaber kostenlos sind. Der Parkplatz am Besucherzentrum ist im Besitz der Stadt St. Goarshausen und ist kostenpflichtig. Wer mit dem Rad kommt, kann dieses neben dem Besucherzentrum in den entsprechenden Flächen abstellen und abschließen. Camping ist ab Donnerstag, 18. Juli, ab 16 Uhr möglich. Eine Anreise am Mittwoch ist nicht möglich. red/ms

Infos im Internet: www.nightoftheprogfestival.co