Kemmenauer Bürger wollen keinen Sendemast, der "gefühlt" im Garten steht
Widerstand gegen geplanten Mobilfunkmast: Kemmenauer Bürger kritisieren Vorhaben
Etwa 50 Meter entfernt von diesem Garten im Nutzenörr, schätzen die Anwohner, soll ein 40 Meter hoher Mast mit einer Mobilfunksendeanlage errichtet werden, die sich dann zwischen den oberen Baumkronen wohl gut sichtbar am jetzt blauen Himmel zeigen wird.
Michaela Cetto

Umgeben von Grün, eine tolle Aussicht, ausgezeichnete Luft: Die rund 500 Einwohner leben gut in Kemmenau, jenem kleinen, staatlich anerkannten Erholungsörtchen hoch über dem Lahntal. Trotzdem machen sich einige Kemmenauer Sorgen um ihr Wohlergehen und die Gesundheit ihrer Kinder. Denn die Ortsgemeinde hat mehrheitlich zugestimmt, dass eine Mobilfunksendeanlage für LTE (Long Term Evolution) und GSM errichtet werden kann – und zwar nicht weit entfernt vom Neubaugebiet „Auf dem Nutzenörr“.

Dort leben viele Zugezogene, einige junge Familien und solche, die’s noch werden wollen. Wie Christoph und Eveline Loraing, die hier, am Ende der Anliegerstraße, ihr Haus gebaut haben, weit weg von Stadtmief und Elektrosmog. Dachten sie. Von ihrem Garten aus schauen sie genau auf die Anhöhe, wo der 40 Meter hohe, perspektivisch 5G-fähige Mast stehen soll, am alten Wasserhäuschen.

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