Rheinischer Verein zum Hotelprojekt: Kritik trotz Mitarbeit bei der Planung
Auch um das ehemalige Turnerheim auf der Loreley geht es in der Kritik des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Bürgermeister Mike Weiland weist die Vorwürfe zurück.Foto: Karin Kring
Das geplante Hotelprojekt SlowDown Loreley auf dem Loreleyplateau sorgt erneut für Diskussionen. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) fordert jetzt ein Moratorium, also einen Aufschub des Projekts. Nach Meinung der beiden Regionalverbände Rhein-Main-Nahe und Rhein-Mosel-Lahn bestünden „erhebliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit der aktuellen Investorenpläne“, schreibt Hartmut Fischer vom Regionalverband Rhein-Main-Nahe und wendet sich damit an die Entscheidungsträger und an die Öffentlichkeit. Er tut dies, obwohl Prof. Dr. Matthias Müller, Gesamtvorstand des RVDL, Mitglied der Lenkungsgruppe für die Maßnahmen auf dem Loreleyplateau ist und mit allen Beteiligten eng an den Entscheidungen zum Bauprojekt beteiligt war, wie Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, betont und die jetzt geäußerte Kritik vehement zurückweist.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Situation um das Hotelprojekt sei inzwischen völlig verfahren und erfordere einen neuen Anlauf, so erläutert Hartmut Fischer in seiner Pressemitteilung. Es bestünden nämlich weiterhin erhebliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit der aktuellen Investorenpläne, da sie, wie schon mehrfach kritisiert, erheblich von den Zielen des Bebauungsplans „Loreley 3. Änderung“ abwichen. Fischer ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.