Ortsgemeinde Hunzel baut ihren Dorfmittelpunkt und das römische Erbe weiter aus
Reben sollen sich um Säulen ranken: Ortsgemeinde Hunzel baut ihren Dorfmittelpunkt und das römische Erbe weiter aus
Säulen sorgen für Flair am Freisitz Weintaverne. Ortsbürgermeister Thilo Dehe hofft auf viele Besucher nach der Pandemie.
Thorsten Stötzer

Zehn helle Säulen ziehen hinter der Limes-Wanderherberge in Hunzel die Blicke an. Richtig zur Geltung kommen wird der gepflasterte Platz aber erst, wenn die Weinreben an seinen Seiten zu ranken beginnen und sich über den Köpfen der Menschen um quer zu spannende Drähte wickeln, erläutert Ortsbürgermeister Thilo Dehe. Die Reben haben die Hunzeler im Vorjahr mit ihrem Weinlieferanten Ralph Leonhard aus Sankt Goarshausen gepflanzt, Bambusstöckchen geben den Setzlingen halt. Ein Schild informiert, dass am Freisitz Weintaverne die Europäische Union in ländliche Räume investiert, es handelt sich nämlich um ein Leader-Projekt.

Das Thema Limes und Römer wird somit weiter ausgebaut und stößt nach wie vor auf hohes Interesse. „Neulich gab es eine Anfrage aus der Nähe von Kiel“, berichtet Dehe dazu, wie ausgeprägt die Aufmerksamkeit für das antike Erbe im Taunus deutschlandweit ist.

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