Märtyrer Arnsteiner Patres erinnern am 13. August an den 75. Todestag von Alfons Spix - Theologe und Kirchenhistorikerin berichten
Patres erinnen an 75. Todestag von Alfons Spix: Konsequenter Christ starb im KZ Dachau
Ein Grabstein zeigt auf dem Friedhof der Klosterkirche die Stelle an, an der eine Urne mit Asche aus dem KZ Dachau begraben wurde. Foto: Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Arnstein. In der Zeit des Nationalsozialismus standen auch die Arnsteiner Patres wie alle christlichen Ordensgemeinschaften unter besonderer Beobachtung der Nationalsozialisten. Für den damaligen Superior des Klosters Arnstein, Pater Alfons Spix (Jahrgang 1894), endete dies tödlich: Weil an seinen Gottesdiensten polnische Zwangsarbeiter teilgenommen hatten, wurde er 1941 von der Gestapo verhaftet und starb schließlich am 9. August 1942 im KZ Dachau.

Walter Spix hatte die Missionsschule der Arnsteiner Patres im niederländischen Simpelveld besucht. Nach Ableistung seines Militärdienstes im Ersten Weltkrieg trat er 1919 als 25-jähriger Novize in die Kongregation in Arnstein ein, wo er den Ordensnamen Alfons erhielt.

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