Auch Wochen nach der Katastrophe gibt es noch viel zu tun: Unbekannte Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen
Noch Wochen nach der Katastrophe: Gefahrstoffzug aus dem Rhein-Lahn-Kreis birgt Chemikalien an der Ahr
Fässer und Behälter mit unbekanntem Inhalt, Farbreste, Chemikalien oder auslaufende Öltanks: Auch Wochen nach der Flutkatastrophe an der Ahr war der Gefahrstoffzug des Rhein-Lahn-Kreises – wie viele andere aus Rheinland-Pfalz – noch im Einsatz, um Gefahrstoffe zu bergen.
Feuerwehr

Vergessene Behälter und Kanister in Kellerräumen, auslaufendes Heizöl oder Chemikalien in großer Menge aus einem Schwimmbad: Während der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal am 14. Juli sind unzählige Gefahrstoffe ausgetreten und in die Umwelt gelangt. Um zu bergen und zu sichern, was an Gefahrstoffen bei den Aufräumarbeiten gefunden wurde, waren Feuerwehren aus ganz Rheinland-Pfalz und darüber hinaus im Einsatz. Insbesondere die dafür ausgerüsteten und ausgebildeten Gefahrstoffzüge wurden angefordert. Auch aus dem Rhein-Lahn-Kreis.

Aktualisiert am 20. August 2021 17:27 Uhr
Zahlreiche Einsätze arbeiteten die Feuerwehren aus dem Rhein-Lahn-Kreis, darunter auch der Gefahrstoffzug mit jeweils sechs Kräften, direkt nach der Flut vom 18. bis 22. Juli ab. Mit dabei die Teileinheit Hahnstätten mit einem sogenannten „Dekon P“, dem Gerätewagen Dekontamination.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region