Eine Sanierung des Hauptgebäudes des WHG könnte teuer werden. So teuer, dass Nutzen und Zeitaufwand eines Teilneubaus oder gar eines kompletten Neubaus der Schule sinnvoller erscheinen. Eine Kostenkalkulation der drei Varianten nimmt die Kreisverwaltung nun in Angriff. Matthias Kolk
Teilneubau, Grundsanierung oder kompletter Neubau? Drei Varianten stehen für die Zukunft des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums zur Auswahl, die den Schulalltag in den nächsten Jahren prägen und begleiten werden. Welche der drei Optionen am Ende den Zuschlag erhält, ist noch unklar.
Anfang Oktober 2021 geriet der Schulbetrieb am WHG wie aus dem Nichts aus der Bahn. Im Zuge der Brandschutzsanierung des Hauptgebäudes stellten Statiker fest, dass die Betondecken des Bauwerks stark beschädigt sind. Durch die erheblichen Mängel bestehe Einsturzgefahr.