Vertreter aus dem Lahnsteiner Stadtrat, Oberbürgermeister Peter Labonte, Forstamtsleiter Andreas Nick, dessen Vorgänger Hans-Leo Krämer, sogar der Jagdpächter des Gebietes und viele mehr, sie alle trafen die Umweltministerin an einer der geplanten „Gesundheitsstationen“. Fotos: T. Lui tl
Lahnstein. Politisch ist der Weg zum Kur- und Heilwald in Lahnstein bald frei: Der Landtag hat eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht, die dem Projekt eine rechtliche Basis bieten wird (unsere Zeitung berichtete). Alle Fraktionen signalisierten während der ersten Lesung Ende Januar Zustimmung, das Gesetz dürfte auch die zweite Lesung passieren. Am Montag schaute die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken persönlich im Stadtwald vorbei.
Aktualisiert am 10. März 2020 17:36 Uhr
„Lahnstein gehört in Deutschland zu den Pionieren, Wälder mit ihren positiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu nutzen“, lobte sie bei ihrem Kurzbesuch, sprach von einem „Pilotprojekt“. Tatsächlich hat das Thema eine gewisse Dimension, sodass der Ministerinnenbesuch durchaus Symbolkraft hatte: Denn nach der Insel Usedom könnte die kleine Stadt am Zusammenfluss von Lahn und Rhein erst die zweite Kommune in ganz Deutschland mit einem ...
