Klare Aussage bei Info-Abend der BI Pro Brücke: Hunsrück-Landrat Bröhr sagt weiter Ja
Von Ulrike Bletzer
Klare Aussage: Bröhr sagt weiter Ja zur BrückeFoto: Markus Eschenauer
Eines vorab: Wirklich neue Argumente gab es kaum. Dennoch gingen einige der rund 40 Zuhörer überrascht von der Podiumsdiskussion mit Marlon Bröhr nach Hause, gelang es dem Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises bei seinem Auftritt in St. Goarshausen doch, sie von etwas zu überzeugen, was er zwar auch bei anderen Gelegenheiten betont hatte, aber mehrfach in Zweifel geraten war: dass er die Mittelrheinbrücke will.
Lesezeit: 3 Minuten
Eingeladen zu der Veranstaltung am Mittwochabend, die Markus Eschenauer, stellvertretender Redaktionsleiter der Rhein-Lahn-Zeitung, moderierte, hatte die Bürgerinitiative (BI) Pro Brücke, von der neben dem Vorsitzenden Bernd Zorn auch sein Stellvertreter Reinhold Petereit sowie die Vorstandsmitglieder Pia Trimpe-Müller und Klaus Itzel auf dem Podium saßen.
Anlass und Hintergrund des Abends: In einem ...
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Raumordnungsverfahren: Dazu sind verschiedene Voruntersuchungen erforderlich. Eine Verkehrszählung läuft zurzeit, eine Umweltverträglichkeitsstudie soll bald starten. Insgesamt wird das Raumordnungsverfahren mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Planfeststellungsverfahren: Hier wird unter anderem die Trägerschaft festgelegt. Das Planfeststellungsverfahren dauere locker fünf bis sechs Jahre, eventuelle Klagen gegen das Projekt nicht eingerechnet, so Marlon Bröhr beim Infoabend in St. Goarshausen: „Eventuell werden wir dann 2027 Baurecht für die Brücke haben.“ ubl