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Lahnstein/Beirut

Einsatz zwischen Schutt, Trümmern und Leid: So half Stephan Heinz mit dem THW Lahnstein nach der Explosion in Beirut

Von Karin Kring
nstruktion vom Hundeführer: Stephan Heinz zeigt Rettungshund Minx, was er tun soll. Gemeinsam mit 48 weiteren Helfern des Technischen Hilfswerkes waren die beiden zwischen den Trümmern im Einsatz und untersuchten zerstörte Gebäude.
nstruktion vom Hundeführer: Stephan Heinz zeigt Rettungshund Minx, was er tun soll. Gemeinsam mit 48 weiteren Helfern des Technischen Hilfswerkes waren die beiden zwischen den Trümmern im Einsatz und untersuchten zerstörte Gebäude. Foto: THW

Es sind Bilder, die er so schnell nicht vergessen wird. Was Stephan Heinz aber auch in Erinnerung bleiben wird und ihn und seine Mitstreiter oft zu Tränen gerührt hat, ist die unglaubliche Dankbarkeit, das Fladenbrot oder der Kaffee, der ihm spontan gereicht wurde, wenn er mit seinem Hund Minx auf den Straßen von Beirut unterwegs war. Obwohl die Menschen selbst nichts hatten. Viele noch nicht mal mehr ein Dach über dem Kopf. Stephan Heinz vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Lahnstein, ist gerade zurückgekommen aus Beirut, der Stadt im Libanon, die durch die schreckliche Explosion im Hafen am vergangenen Dienstag zu großen Teilen zerstört wurde.

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Der Ruf zum Einsatz kam mitten in der Nacht. Um 1 Uhr wurde Stephan Heinz informiert, dass es sich mit Minx, seiner Belgischen Schäferhündin, am Morgen um 7 Uhr beim THW in Rüsselsheim einfinden solle, von wo der Einsatz koordiniert und die Ausreise organisiert wurde. 48 weitere THWler und drei ...