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Loreley

Drei Statuen im Wettbewerb-Finale: Welche Loreley soll es für den Fels werden?

Von Markus Eschenauer
Die drei Entwürfe, die es ins Finale geschafft haben, sind im Loreley-Besucherzentrum ausgestellt. Bürger der Verbandsgemeinde können sich dort ein Bild machen und dann für ihren Favoriten abstimmen.
Die drei Entwürfe, die es ins Finale geschafft haben, sind im Loreley-Besucherzentrum ausgestellt. Bürger der Verbandsgemeinde können sich dort ein Bild machen und dann für ihren Favoriten abstimmen. Foto: Markus Eschenauer

Auf das Loreleyplateau soll auch eine Loreleystatue: Da sind sich die Menschen am Mittelrhein einig. Doch wie soll sie aussehen? Drei Entwürfe stehen nun zur Auswahl. Die Bürger der Verbandsgemeinde Loreley können nun vier Wochen lang für ihren Favoriten abstimmen. Das Ergebnis soll dann am 22. August bekannt gegeben werden.

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Loreleystatue ist eines der emotionalsten Themen der Region, gleich nach Baustellen und Straßensperrungen“, sagte Bürgermeister Mike Weiland bei der öffentlichen Präsentation der drei Wettbewerbsfinalisten am Donnerstagabend im Bistro am Mythischen Fels. In seiner Rede ging der Verwaltungschef auch noch mal auf die Hintergründe ein. Immer fragen Menschen, wo auf ...
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Vier Infos zum Wettbewerb

1 Jury: Als Fachpreisrichter mit drei Stimmen sitzen neben René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen, zwei weitere Künstler in der Jury. Die Sachpreisrichter teilen sich auf in eine Gruppe aus Personen, die vom Verbandsgemeinderat benannt wurden, sowie Mitglieder der Verwaltung, zu denen auch Bürgermeister Mike Weiland selbst zählt. Beide haben jeweils eine Stimme.

2 Bewertungskriterien: Die Hürde, um beim Wettbewerb dabei sein zu können, sei bewusst sehr niedrig gewesen, sagte Bürgermeister Weiland, damit auch heimische Künstler dabei sein können. Als Prüfkriterien für die Entwürfe wurden dann künstlerische Aussage, Qualität und Überzeugungskraft der eingereichten Idee, räumliche Wirkung sowie Maßstab, Materialität und Farbgebung bewertet.

3 Kosten: In der Auslobung des Wettbewerbs wird als Kostenrahmen für die komplette Statue inklusive Fundament und anderer erforderlicher Arbeiten 100.000 Euro genannt. Alle drei finalen Entwürfe liegen zwar ein wenig darüber, gehen aber nicht weit auseinander. 90 Prozent der Kosten sollen aus Fördermitteln des Landes stammen. Entsprechende Anträge werden in Kürze gestellt. Sollte alles optimal laufen, könnte die Statue vielleicht sogar noch dieses Jahr stehen.

4 Standort: Als Standort für die Statue ist die Wiese an der Spitze des Felsens zwischen den Sitzbänken definiert. In diesem Bereich konnten sich die Künstler völlig frei und kreativ bewegen.

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