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Mittelrhein

Analyse der Ergebnisse am Mittelrhein: SPD nur in wenigen Orten nicht vorn

Ein fröhliches Gesicht macht Roger Lewentz am Mittelrhein, die Welterbe-Stele in Osterspai im Hintergrund. Der Aufruf „Am 14. März SPD wählen“ hat gefruchtet.
Ein fröhliches Gesicht macht Roger Lewentz am Mittelrhein, die Welterbe-Stele in Osterspai im Hintergrund. Der Aufruf „Am 14. März SPD wählen“ hat gefruchtet. Foto: Markus Eschenauer

12.781 Wahlberechtigte waren für den Sonntag in der Verbandsgemeinde (VG) Loreley dazu aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. 9257 haben dies getan, was einer Wahlbeteilung von 72,4 Prozent entspricht. Zum Vergleich: Der Landesschnitt liegt bei lediglich 64,4 Prozent, 2016 waren es 70,4 Prozent. Die Menschen am Mittelrhein nutzen das Angebot, mitbestimmen zu können. Das wird angesichts der guten Zahlen sehr deutlich.

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Aber wie haben die Menschen in der Welterbe-VG gewählt? Die Antwort auf diese Frage lässt keine Zweifel aufkommen. Die Verbandsgemeinde Loreley bleibt eine rote Bastion und kann sogar noch 4,7 Prozentpunkte gegenüber 2016 hinzugewinnen. 48,3 Prozent der Wähler gaben der SPD ihr Kreuz bei der Landesstimme. Bei der Erststimme kommen ...