Nochern. „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser Satz ist zwar nicht von ihm, sondern Martin Luther soll ihn gesagt haben, Axel Schneider würde ihn aber genau so formulieren. Der Nocherner pflanzt seit Jahren Apfelbäume in seinem Heimatdorf. Mehr als 35 waren es in den vergangenen beiden Jahren. Vor Kurzem sind erneut elf neue Bäume hinzugekommen.
Aber es sind nicht einfach nur Apfelbäume. Es sind alte Sorten, die es kaum noch gibt, Sorten, die bereits vor mehr als 100 Jahren oder schon im Mittelalter gezüchtet wurden, und die jede für sich ihren eigenen ganz besonderen Charakter und Geschmack haben.