Wenn Geschichte zur „coolen Sache“ wird: Pilotprojekt im Hunsrück-Museum gestartet
Von Monika Pradelok
Zur Premiere des Pilotprojekts im Hunsrück-Museum kam hoher Besuch, der es sich für ein Erinnerungsfoto auf dem Boden bequem machte: VG-Chef Michael Boos (3. von links), Stadtbürgermeister Andreas Nikolay (Mitte) und Kreisbeigeordneter Dietmar Tuldi (2. von rechts).Foto: Monika Pradelok
Tina ist nervös. Gleich hören sich „der Onkel von der Kreisverwaltung und die Tante von der Presse“ ihren Audiobeitrag zum Kleid von Beatrix von Baden an, flüstert sie ihrer Freundin aufgeregt zu. Es ist einer von insgesamt zwölf, die Schüler der Friedrich-Karl-Ströher (FKS) Realschule plus Simmern für die neuen Löwen-QR-Codes des Hunsrück-Museums eingesprochen haben.
Lesezeit: 3 Minuten
„Wir setzen bei dem Pilotprojekt ,Suchen – Hören – Entdecken’ in Zusammenarbeit mit der FKS ganz auf Peer Education“, erklärt Kristina Müller-Bongard. Der englische Begriff heißt übersetzt so viel wie „Bildung unter Gleichen“. Sprich: Kinder und Jugendliche erklären Gleichaltrigen mit ihren eigenen Worten die Welt. Oder im Fall des Hunsrück-Museums ...
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