Runder Tisch mit Bahn, Kommunen und BI bespricht Maßnahmenpaket fürs Mittelrheintal
Viele Wände sollen Bahnlärm im Mittelrheintal verringern – 100 Millionen Euro Investition
Es wird mindestens 15 Jahre dauern, ehe der Güterverkehr aus dem Rheintal verschwunden ist. Zurzeit arbeitet man am konkreten Lärmschutz.
Thomas Torkler

Mittelrhein. Einen Spagat muss die Bahn hinbekommen: Zum einen will sie am Mittelrhein den Lärm verringern, andererseits orientiert sie sich am Klimaziel der Bundesregierung, was im Klartext heißt: Es geht noch mehr Verkehr auf die Schiene. Etappenweise entwickelt sich jetzt immerhin ein Konzept, bei dem der Lärmschutz zwischen Leutesdorf und Oestrich-Winkel sowie zwischen Weißenthurm, Boppard und Trechtingshausen Gestalt annimmt. Gut 100 Millionen Euro investieren Bund, die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie die Deutsche Bahn in den nächsten Jahren für ein Maßnahmenpaket.

Aktualisiert am 08. Januar 2020 13:31 Uhr

1 Wie genau soll der Lärm an der Schiene im Mittelrheintal gemindert werden? Ein wesentlicher Aspekt ist der breit angelegte Bau von Lärmschutzwänden, wie im Beirat für ein leiseres Mittelrheintal in Koblenz bekannt wurde.

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