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Mittelrhein

Steigende Holzpreise verbessern die Bilanzen: Mehr Bäume in St. Goar gefällt

Von Denise Bergfeld
Der Borkenkäfer hat den Wäldern am Mittelrhein sehr zugesetzt. Im Bereich der Kupperswiese bei St. Goar ist 2021 eine Waldfläche in der Größe von sechs Fußballfeldern innerhalb von drei Wochen abgestorben. Da der Fichtenholzpreis im vergangenen Jahr wieder auf das Niveau von vor der Borkenkäferkrise gestiegen ist, lohnt sich zumindest der Holzverkauf wieder. So kann das Geld in die Wiederaufforstung investiert werden.
Der Borkenkäfer hat den Wäldern am Mittelrhein sehr zugesetzt. Im Bereich der Kupperswiese bei St. Goar ist 2021 eine Waldfläche in der Größe von sechs Fußballfeldern innerhalb von drei Wochen abgestorben. Da der Fichtenholzpreis im vergangenen Jahr wieder auf das Niveau von vor der Borkenkäferkrise gestiegen ist, lohnt sich zumindest der Holzverkauf wieder. So kann das Geld in die Wiederaufforstung investiert werden. Foto: Suzanne Breitbach

Die Wälder am Mittelrhein leiden. Hitze, Stürme und der Borkenkäfer haben die Schadholzmenge in den vergangenen Jahren vervielfacht. Auch im Jahr 2021 ist mehr Holz geschlagen worden, als üblich und geplant.

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Für den Wald sind das keine guten Nachrichten. Zumindest der wieder gestiegene Holzpreis schmälert ein wenig die klaffenden Wunden, die den kommunalen Waldbesitzern entstanden sind. Das eingenommene Geld werden die Kommunen zum Teil aber wieder investieren müssen – in die Aufforstung der kahlen Flächen. Von einer dieser kahlen Flächen am Mittelrhein ...