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Mittelrhein

Städte am Mittelrhein bereiten sich auf Hochwasserzenit vor: Schutzmaßnahmen laufen routiniert ab

In St. Goar haben Bauhofmitarbeiter den Quickdamm auf dem Marktplatz vorbereitet. Unterdessen informierte die Feuerwehr per Lautsprecherdurchsage von einem Auto aus die Anwohner über die Hochwasserlage und die Sperrung der B 9 ab Montagabend.  Foto: Philipp Lauer
In St. Goar haben Bauhofmitarbeiter den Quickdamm auf dem Marktplatz vorbereitet. Unterdessen informierte die Feuerwehr per Lautsprecherdurchsage von einem Auto aus die Anwohner über die Hochwasserlage und die Sperrung der B 9 ab Montagabend. Foto: Philipp Lauer

„Bei uns steigt und steigt das Wasser – wie am gesamten Mittelrhein auch“, sagt Marius Stiehl, Stadtbürgermeister von Oberwesel, am Montag gegen 12 Uhr. Da hatte der Rhein bei Kaub gerade die 5,60 Meter erreicht. Stiehl spricht seinen Bürgermeisterkollegen in der näheren Umgebung sicher aus der Seele.

Lesezeit: 2 Minuten
Zurück nach Oberwesel: Wenn der Rhein in Kaub – das ist der für die Stadt Oberwesel relevante Pegel – auf 460 Zentimeter steigt, ist dies die sogenannte Hochwassermarke 1, die eine eingeschränkte Schifffahrt nach sich zieht. Ab 490 Zentimeter wird die Ein-/Ausfahrt Schaar, also die Ausfahrt von Oberwesel zur B 9, ...
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Fährbetrieb auf dem Rhein ist eingeschränkt

Die Fähre von Boppard nach Filsen hat ihren Betrieb eingestellt.

Auch die Autofähre Loreley VI zwischen St. Goar und St. Goarshausen hat seit Montagmorgen den Betrieb eingestellt. Stattdessen verkehrt die Personen- und Fahrradfähre Felix von 5.30 bis 21 Uhr.

Autofahrer können auf die Fähre Pfalzgrafenstein, die zwischen Kaub und der der B 9 bei Rheinkilometer 546 unterwegs ist, ausweichen. Beim Erreichen von 705 Zentimetern am Rheinpegel Kaub wird der Fährbetrieb allerdings eingestellt, da es ab diesem Wasserstand zu einer Überflutung der Uferstraßen kommt. Der aktuelle Pegelstand (Kaub) kann unter Tel. 06774/ 194 29 abgehört werden. ni

Rhein-Hunsrück-Zeitung
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