Gründerin von "Solidarity with women in distress" will kürzer treten
Schwester Lea Ackermann übergibt Solwodi: Gründerin von „Solidarity with women in distress“ will kürzer treten
Schwester Dr. Lea Ackermann hat 1985 in Ruanda die Hilfsorganisation Solwodi mit Sitz in Boppard gegründet. Nun gibt sie die Verantwortung für viele Projekte und Beratungsarbeiten weiter. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Boppard-Hirzenach. Schwester Lea Ackermann, die Gründerin der internationalen Hilfsorganisation für Frauen Solwodi mit Sitz in Boppard, gibt den Vorsitz angesichts ihres Alters ab. In Dr. Maria Decker hat sie eine Nachfolgerin als Vorstandsvorsitzende gefunden (wir berichteten). Gudrun Angelis und Barbara Wellner komplettieren den Vorstand. Die künftige Leitung hat sich zum Ziel gesetzt, das Lebenswerk der Gründerin fortzuführen, um Frauen in Not und Gewaltsituationen zu helfen.

Aktualisiert am 03. Juli 2020 17:28 Uhr
Solwodi steht für „Solidarity with women in distress“, übersetzt Solidarität mit Frauen in Not. Der Verein setzt sich in vielen Ländern der Welt für Frauen, junge Mädchen und Kinder ein, die in Not sind. In Deutschland bietet Solwodi in seinen 19 Fachberatungsstellen Beratung und Hilfe für Frauen, die Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsheirat, Gewalt im Namen der „Ehre“ und anderer Formen von Gewalt und Ausbeutung geworden sind.

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