Ein anderes Verkehrsprojekt ist Roger Mallmenn ebenfalls seit vielen Jahren ein Dorn im Auge. Er hat in der Vergangenheit keine Gelegenheit ausgelassen, den Flughafen Hahn zu kritisieren. Und angesichts seiner Bewerbung für den 16. Januar, die zeitlich nach Insolvenzanmeldung der Flughafen-Frankfurt-Hahn-GmbH erfolgte, erklärt er: „Wir sind die einzige Partei, die bereits seit 2005 vor der Hahn-Pleite warnte, und wir sind die Einzigen, die keine weiteren Steuermillionen in das Pleiteprojekt stecken wollen, das den Kreis an einer gesunden Entwicklung hindert.“
Ein weiteres Ziel hat Mallmenn im Rahmen der Bekanntgabe seiner Kandidatur umrissen: „Als Landrat werde ich das ewig leere Versprechen der SPD nach einem kostenfreien Schulessen endlich umsetzen und für genügend Kitaplätze sorgen.“ Nicht nur angesichts der Bedrohung vieler Existenzen im Gastronomiebereich durch die Corona-Pandemie macht sich der gelernte Koch auch für die Gastronomen stark, wenn er bekräftigt: „Als Landrat möchte ich mich für die touristische Förderung der Kulturlandschaft stark und die Gastro fit für die Buga 2029 machen.“