Niedriger Wasserstand macht der Schifffahrt auf dem Rhein zu schaffen - Frachter fahren mit reduzierter Ladung
Reedereien kämpfen um die Zentimeter: Niedrigwasser macht der Schifffahrt auf dem Mittelrhein zu schaffen
Die großen Containerschiffe haben deutlich weniger Ladung an Bord und ragen erheblich aus dem Wasser. Fotos: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Mittelrhein. Nach siebenmonatigem Corona-Lockdown und tagelangen Ausfällen wegen Hochwassers folgt die nächste Hiobsbotschaft für die Reedereien im Welterbetal in diesem Jahr: Niedrigwasser.

Aktualisiert am 29. November 2021 17:01 Uhr
Beim Blick auf die digitale Anzeige des amtlichen Pegels Kaub wird es den Reedereien im Welterbetal flau im Magen. Niederschläge bleiben aus, der Wasserstand des Rheins sinkt stetig und liegt momentan zwischen 70 und 80 Zentimeter. Die Frachtschiffe können deutlich weniger Ladung aufnehmen und flussaufwärts transportieren.

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