Loreley-Kliniken sollen Corona-Konzept eingebunden werden - Marienhaus hält weiter an Schließung fest
Ministerium will Loreley-Kliniken in Corona-Konzept einbinden: Marienhaus wiegelt ab
Die Oberweseler Zweigstelle der Bereitschaftsdienstzentrale am Krankenhaus ist seit heute geschlossen. Wie es mit den Loreley-Kliniken weitergeht, dürfte sich kommende Woche entscheiden. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Mittelrhein. Der ärztliche Bereitschaftsdienst am Oberweseler Krankenhaus ist am 1. April Geschichte. Damit entfällt nach der Notfallambulanz, die zum Jahreswechsel geschlossen wurde, ein weiterer Baustein der medizinischen Versorgung am Mittelrhein. Die Kliniken selbst stehen kurz vor dem Aus. Ein neuer Träger, der für einen Weiterbetrieb benötigt wird, ist nicht in Sicht. Auch bei der Versorgung von schwer kranken Corona-Patienten sollen die Loreley-Kliniken keine Rolle spielen. Das Mainzer Gesundheitsministerium hatte dies mit der geschlossenen Notfallambulanz begründet.

Aktualisiert am 03. April 2020 12:30 Uhr
Für einen kleinen Funken Hoffnung sorgte am Dienstagnachmittag eine Mitteilung des Mainzer Gesundheitsministeriums, in der es am Rande darum ging, dass künftig auch die Krankenhäuser der Basisstufe, in denen es keine Notfallversorgung und Beatmungsmöglichkeiten gibt, einen Beitrag in der Corona-Krise leisten könnten.

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