Mehrheitsgesellschafter hat zum Jahreswechsel gekündigt - Übernahme durch Kolping-Förderverein scheitert in St. Goar
Loreley-Kliniken: Marienhaus steigt zum Jahresende aus – Mitarbeiter ziehen vors Arbeitsgericht
Ende des Monats wird der Klinikbetrieb in Oberwesel eingestellt, als Alternative sollen ein Facharztzentrum mit einer Tagesklinik und dem erweiterten Seniorenheim entstehen – unterdessen will sich Mehrheitsgesellschafter Marienhaus zum Jahresende verabschieden. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Oberwesel. Während in Oberwesel weiter mit Hochdruck an der Realisierung des Gesundheitscampus für die Zeit nach der Schließung der Loreley-Kliniken zum 30. September gearbeitet wird, will sich der Mehrheitsgesellschafter Marienhaus aus der Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel verabschieden. Nach Informationen unserer Zeitung wird das katholische Marienhaus die Krankenhausgesellschaft zum Jahreswechsel verlassen. Die entsprechende Kündigung erfolgte bereits Ende Juni.

Aktualisiert am 03. September 2020 13:42 Uhr
Grund soll die geplante Neuausrichtung der Loreley-Kliniken mit dem Seniorenzentrum sein. Die Krankenhaus GmbH hatte eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die unter anderem für die Zukunft, einen Gesundheitscampus mit angegliederter Tagesklinik unter dem Titel „Schmerzfrei bewegen“ vorsieht.

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