Planungszahlen der Marienhaus Holding wirken durch Corona-Bundeszuschuss nicht zu düster
Loreley-Kliniken: Liquide, aber bald auf ewig geschlossen?
Die Hoffnung der Bevölkerung war letztlich doch vergebens: Während am Donnerstagvormittag die Marktleute die Ostereinkäufer von Oberwesel versorgten, hingen am Marktplatz zum Erhalt der Loreley-Kliniken Bettlaken aus den Fenstern. Fotos: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Oberwesel. Die Gesellschafter der Loreley-Kliniken haben am Donnerstag die Schließung der beiden Krankenhäuser am Mittelrhein verkündet. Diese definitive Entscheidung, dass es nicht weitergeht, trifft die Mitarbeiter und die Region hart. Die Sorge vor einer Insolvenz war offensichtlich zu groß. Die Marienhaus Holding GmbH beabsichtigte, die Loreley-Kliniken bereits zum 30. Juni 2020 zu schließen. Unserer Zeitung liegen interne Unterlagen vor, die vor dem Gesellschafterbeschluss bekannt wurden und nach der am Donnerstag gefassten Entscheidung der Gesellschafter Fragen aufwerfen.

Aktualisiert am 12. April 2020 14:14 Uhr

1 Es gibt zwei Planungspapiere, die in den zurückliegenden Tagen diskutiert wurden. Eine Unterlage thematisiert die angenommenen Kennzahlen angesichts der seitens der Marienhaus Holding GmbH beabsichtigten Schließung der Loreley-Kliniken zum 30.

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