Finanzielle Unterstützung des Bopparder Krankenhauses kann sich der Rhein-Hunsrück-Kreis nicht leisten: Kreisausschuss macht deutlich: Haushaltslage verbietet Hilfe für Bopparder Krankenhaus
Finanzielle Unterstützung des Bopparder Krankenhauses kann sich der Rhein-Hunsrück-Kreis nicht leisten
Kreisausschuss macht deutlich: Haushaltslage verbietet Hilfe für Bopparder Krankenhaus
Nicht nur optisch in diesem Bild ist das Bopparder Krankenhaus in Schieflage geraten. Das Heilig-Geist-Hospital gehört zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), für das kürzlich die Stadt Koblenz und der Kreis Mayen-Koblenz eine Finanzspritze von je 2,5 Millionen Euro beschlossen haben. Der Rhein-Hunsrück-Kreis kann sich angesichts von 10 Millionen Euro Defizit im Haushalt eine solche Unterstützung nicht leisten. Foto: Philipp Lauer Philipp Lauer
Landrat Volker Boch informierte im Kreisausschuss (KA) über die aktuelle Situation in Bezug auf das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM). Allein: Viel zu informieren gab es nicht, denn, so erklärte der Landrat: „Es ist zurzeit nicht erkennbar, wie sich die wirtschaftliche Situation exakt darstellt.“
Aktualisiert am 27. Februar 2024 15:04 Uhr
Gleichwohl wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit darüber spekuliert, dass die Kommunen sich finanziell beteiligen sollten, wenn ihnen etwas daran liege, dass die Krankenhäuser im Verbund weitergeführt werden.
Zumindest die im Koblenzer Stadtrat vertretenen Fraktionen und einige Entscheidungsträger in der Stadt Koblenz und im Kreis Mayen-Koblenz tun sich da hervor, vor allem nachdem sie jeweils 2,5 Millionen Euro bereitgestellt haben, um den ...