Arbeitskreis Asyl Flüchtlingsrat und Initiativausschuss für Migrationspolitik verurteilen das Vorgehen - Landrat wehrt sich
Kirchenasyl-Razzia bei Pfarrern stößt auf scharfe Kritik – Rhein-Hunsrück-Landrat wehrt sich
Die Staatsanwaltschaft untersuchte am Donnerstagmorgen auch das Büro der evangelischen Kirchengemeinde in Kirchberg.
Werner Dupuis

Hunsrück. Als eine weitere Eskalationsstufe im Streit um das Kirchenasyl in Rheinland-Pfalz bezeichnen der Arbeitskreis Asyl-Flüchtlingsrat Rheinland-Pfalz und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz die Durchsuchungen, die die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach am Donnerstagmorgen bei fünf Pfarrern im Hunsrück vorgenommen hatte.

Aktualisiert am 07. Februar 2019 18:06 Uhr
Bei den Hausdurchsuchungen bei evangelischen Pfarrern in Büchenbeuren, Kirchberg und Rheinböllen, in Gemeindebüros und Privatwohnungen seien elektronische Geräte sowie Dateien und Unterlagen beschlagnahmt worden. Die Evangelische Kirche im Rheinland erklärt, es habe sich dabei teilweise um sachfremde und sensible Seelsorge-Daten gehandelt.

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