Ärzte im Kreistag plädieren für Medizinisches Versorgungszentrum - Bungert: Konservative Orthopädie und MVZ kombinieren
Kaum noch Hoffnung für Loreley-Kliniken – Ärzte für Medizisches Versorgungszentrum
Es hätte die Rettung in letzter Sekunde für die Loreley-Kliniken sein können: Der Kreistag hat in der Hunsrückhalle mit großer Mehrheit den Antrag des SPD-Fraktionsvorsitzenden Michael Maurer (Mitte, stehend) auf eine Anteilsübernahme durch den Rhein-Hunsrück-Kreis abgelehnt.
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Das Bangen um die Zukunft der Loreley-Kliniken geht weiter. Mit dem Scheitern des SPD-Antrags im Kreistag in einer Sondersitzung am vergangenen Montag (wir berichteten) hat sich am Mittelrhein auch die Hoffnung zerschlagen, dass der Rhein-Hunsrück-Kreis bei der Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel einsteigen und die Kliniken gemeinsam mit den Städten Oberwesel, St. Goar und der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein in eine komplett kommunale Trägerschaft überführen wird.

Aktualisiert am 13. Mai 2020 08:29 Uhr
Die Zuhörer in der Hunsrückhalle erlebten am Montag eine knapp zweistündige Debatte, in der die Argumente für und wider einer Kreisübernahme ausführlich von den einzelnen Fraktionen dargelegt wurden. Auch zwei Medizinier kamen dabei zu Wort. Dr. Jürgen Mohr, der als Arzt in Koblenz das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Mittelrhein mit zwölf Praxen leitet, sprach als stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Freien Wähler.

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