Simmern. Vor dem Simmerner Amtsgericht muss sich ein Jäger und professioneller Hundeführer aus dem Hunsrück verantworten, der Hunde auf eine Hauskatze gehetzt und diese zur Tötung des zahmen Tieres animiert haben soll. Zum Auftakt der Verhandlung schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen. Die Tat soll er im Herbst 2018 selbst gefilmt und über WhatsApp verbreitet haben.
Aktualisiert am 15. September 2021 15:15 Uhr
Nach sieben Minuten waren die entscheidenden Fragen gestellt: Der angeklagte Jäger und Hundeführer stand vor der Frage, ob er sich geständig einlassen wollte oder nicht. Zu Beginn der von Richter Peter Hüttemann geführten Verhandlung am Simmerner Amtsgericht hatte der 31-Jährige erklärt, dass er sich nicht äußern wolle.